Projekteinkäufer*in

Projekteinkäufer*innen beschäftigen sich hauptsächlich mit Planungs- und Finanzierungsfragen. Sie entwickeln Kooperationsprojekte und kaufen dazu in einem frühen Stadium der Projektplanung einzelne Projekte ein oder erwerben Beteiligungen an den jeweiligen Gesellschaften. Ziel ist es dann, die Projekte effizient und bis zu ihrem Abschluss weiterzuentwickeln und das dafür nötige Know-how und Kapital zur Verfügung zu stellen. So helfen sie insbesondere kleineren Entwickler*innen die Risiken abzumildern und die Dauer der Realisierungsphase zu verkürzen.

Voraussetzung

Da es vor allem um Finanzierungs- und Vertragsangelegenheiten geht, ist ein Interesse an Zahlen, Finanzierungsfragen und Vertragsgestaltung unerlässlich. Daneben sind jedoch auch gute Kommunikationsfähigkeiten gefragt, da die meisten Windkraftprojekte eng mit einer Vielzahl verschiedener Akteur*innen abgestimmt und entwickelt werden müssen.

Ausbildung

Projekteinkäufer*in ist kein eigenständiger Studiengang. Ein abgeschlossenes Studium im Bereich Geographie, VWL, BWL und/oder öffentliches Recht sind jedoch, ebenso wie entsprechende Berufserfahrung, von Vorteil.